Dr. Marianne Beisheim
Globale Fragen Wissenschaftlerin
Themenlinie Kooperation im Kontext systemischer Rivalität Ko-Leitung
Forschungsgebiete
- Nachhaltigkeitsgovernance
- Nichtregierungsorganisationen (NRO)
- Umweltpolitik
- Vereinte Nationen
Global governance im Bereich globaler Nachhaltigkeitspolitik, d.h. sowohl multilaterale Verhandlungen bei den Vereinten Nationen als auch Initiativen zivilgesellschaftlicher und wirtschaftlicher Akteure und Multi-stakeholder Partnerschaften
ProjekteKurzlebenslauf
Seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der SWP in der Forschungsgruppe „Globale Fragen“
Seit 2014 Mitglied im Vorstand bzw. Beirat der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:)
Seit 2014 Mitglied im VN-politischen Beirat des Auswärtigen Amtes
Seit 2014 Mitglied im Forschungsrat der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)
2017 - 2021 Mitglied im Lenkungskreis der „Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030“
SWP-Publikationen
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US ohne AID?
Der schnelle und umfassende Rückzug der USA aus der internationalen Zusammenarbeit hat weltweit bestürzte Reaktionen ausgelöst. Welche unmittelbaren Folgen und Herausforderungen dies – auch über die Abwicklung von USAID hinaus - mit sich bringt, legt dieses 360 Grad dar.
360 Grad, 04.04.2025 -
Vereinte Nationen: Multilaterale Kooperation auch in schwierigen Zeiten
in: Neue Verhältnisse – schwierige BeziehungenBeitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 24, 17.12.2024, 53 Seiten, S. 38–42
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Trump II und die Folgen für die internationale Politik
Wenn Donald Trump im Januar 2025 in das Weiße Haus zurückkehrt, trifft er auf ein internationales Umfeld, das durch die Kriege in der Ukraine und im Gaza-Streifen geprägt ist. Wir zeigen auf, welche außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen mit Trump II auf Deutschland und die EU zukommen.
360 Grad, 03.12.2024 -
Auf dem Weg zum Zukunftspakt der Vereinten Nationen
Bislang eher zwischenstaatlicher Minimalkonsens statt visionäres Reformpaket
SWP-Aktuell 2024/A 20, 28.03.2024, 8 Seitendoi:10.18449/2024A20
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Mittelmacht auf internationaler Bühne: Deutschland in den G-Formaten und den Vereinten Nationen
in: Mittlere Mächte – einflussreiche Akteure in der internationalen PolitikBeitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 01, 23.01.2024, 94 Seiten, S. 67–70
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Halbzeitbilanz zur 2030-Agenda
Auf dem New Yorker UN-Gipfel ist politischer Wille gefragt, die Ziele nachhaltiger Entwicklung umzusetzen
SWP-Aktuell 2023/A 54, 11.09.2023, 8 Seitendoi:10.18449/2023A54
Externe Veröffentlichungen
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Politics matters!
Political will as a critical condition for implementing the sustainable development goals
in: Earth System Governance, Volume 24, 2025, 100244, ISSN 2589-8116doi:10.1016/j.esg.2025.100244
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Trump 2.0 and the United Nations
Implications for multilateral funding and leadership
in: Division for International Cooperation - Global and European Policy Department, Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn, January 2025, 8 pages (online) -
Standpunkt | Kein Durchbruch, aber ein wichtiges Bekenntnis
in: Vereinte Nationen, 05/2024, 08.11.2024, S. 215 f. -
Zukunftspakt: Ein Turbo für den Multilateralismus?
Der bevorstehende UN-Zukunftsgipfel im September dieses Jahres in New York soll das Vertrauen in internationale Kooperation stärken und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (Agenda 2030) vorantreiben. Erste Entwürfe des geplanten Zukunftspakts weckten gemischte Reaktionen. Viel wird von Nachfolgeprozessen abhängen.
in: Vereinte Nationen, 04/2024, 23.08.2024, S. 162-167doi:10.35998/VN-2024-0018
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Debatte: Die Generalversammlung als zentraler Netzwerkknoten einer fragmentierten Global Governance
Der Zukunftsgipfel im September bietet ein Gelegenheitsfenster für Deutschland, eine Erweiterung der Arbeitsmethoden der Generalversammlung der Vereinten Nationen voranzutreiben.
in: Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V., 12.07.2024 (online) -
Judy Asks: Is the United Nations Still Fit for Purpose?
in: Judy Dempsey's Strategic Europe, Carnegie Europe, 21.09.2023 (online)
Neuigkeiten
Rat für Nachhaltige Entwicklung
Stellungnahme (20.01.2022)
Our Common Agenda – Momentum für einen inklusiven und vernetzten Multilateralismus für nachhaltige Entwicklung
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