Dr. Liviu Horovitz
Sicherheitspolitik Wissenschaftler
Forschungsgebiete
- Massenvernichtungswaffen / Proliferation
- Nato
- Rüstungskontrolle
- Transatlantische Beziehungen
Nukleare Abschreckung und Rückversicherung; Nukleare Bedrohungen und Bedrohungswahrnehmungen
Kurzlebenslauf
Seit 2025 Leitung im Projekt Strategic Threat Analysis and Nuclear (Dis-)Order (STAND)
Seit 2021 Wissenschaftler in der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik im Projekt Strategic Threat Analysis and Nuclear (Dis-)Order (STAND)
2019-2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Brussels School of Governance, Freie Universität Brüssel
2018-2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, School of Advanced International Studies, Johns Hopkins Universität
2016-2017 Research Fellow, Belfer Center for Science and International Affairs, John F. Kennedy School of Government, Harvard Universität
2014-2018 Promotion, Center for Comparative and International Studies, ETH Zürich
2010-2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Forschungsgruppe Nuklearpolitik, Center for Security Studies Zürich
SWP-Publikationen
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»Golden Dome« und das illusorische Versprechen der Unverwundbarkeit
US-Raketenabwehr unter Trump: Risiken und Chancen für Europa
SWP-Aktuell 2025/A 50, 21.11.2025, 8 Seitendoi:10.18449/2025A50
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Um jeden Preis: Wie das Raketenabwehrsystem »Golden Dome« die USA vor Angriffen schützen soll
US-Präsident Trump will einen Schutzschild gegen Raketen- und Luftangriffe für die USA. Der »Golden Dome« soll 175 Milliarden Dollar kosten. Wie dieser Schutzschirm funktionieren soll, wie realistisch das Projekt ist und welche Konsequenzen es für Europa gibt, erklären Liviu Horovitz und Juliana Süß.
SWP-Podcast 2025/P 23, 18.09.2025 -
Die erweiterte nukleare Abschreckung der USA in Europa – drei Szenarien
Vertrauenskrise, Vertrauensbruch oder vollständige Abkehr Washingtons
SWP-Aktuell 2025/A 30, 24.06.2025, 8 Seitendoi:10.18449/2025A30
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Die unvermeidlichen Herausforderungen der unausweichlichen Abschreckung
Im Spannungsfeld zwischen Annahmen, Evidenz und Praxis
Forschungsgruppe Sicherheitspolitik, Arbeitspapier Nr. 01/2025, Januar 2025, 12 Seiten -
Trump II und die Folgen für die internationale Politik
Wenn Donald Trump im Januar 2025 in das Weiße Haus zurückkehrt, trifft er auf ein internationales Umfeld, das durch die Kriege in der Ukraine und im Gaza-Streifen geprägt ist. Wir zeigen auf, welche außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen mit Trump II auf Deutschland und die EU zukommen.
360 Grad, 03.12.2024 -
Trump II und die nukleare Rückversicherung der USA im Pazifik
Warum Australien, Japan und Südkorea andere Sorgen haben
SWP-Aktuell 2024/A 42, 07.08.2024, 8 Seitendoi:10.18449/2024A42
Externe Veröffentlichungen
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Überleben in der nuklearen Unordnung
Europa zweifelt an der Verlässlichkeit der USA für die nukleare Abschreckung – doch die Alternativen sind voller Risiken. Diese Optionen gibt es.
in: Internationale Politik, IP 4/2025, 20.06.2025 -
Should Europeans develop an independent nuclear deterrent?
The current transatlantic arrangements are neither defunct nor easily replaceable, and developing a reliable, independent nuclear deterrent poses much greater challenges than most analysts acknowledge.
in: Brookings, 17.06.2025 -
Wie realistisch ist eine Atommacht EU?
Könnte Europa unter Trump den Schutz der Atommacht USA verlieren? Experte Liviu Horovitz hält das für unwahrscheinlich. Wie er die Diskussion um EU-Atomwaffen einschätzt.
Interview von Katja Belousova, in: ZDF heute, 13.02.2024 -
Aufrüstung in Europa: Der gefährliche Traum von der deutschen Atombombe
Die Rufe nach deutschen Nuklearwaffen wecken falsche Hoffnungen. Die Bombe wäre eine antieuropäische Fehlentscheidung, die unsere Lebensweise erschüttern würde.
Gastbeitrag von Liviu Horovitz und Claudia Major, in: Der Spiegel, 30.12.2023 (Paywall) -
In der nuklearen Zwickmühle
Russlands Atomdrohungen zwingen den Westen in einen unbehaglichen Balanceakt
Gastbeitrag, in: Der Tagesspiegel, 14.11.2022 (online) -
Drohungen mit Atomwaffen: Der Westen sollte Putins Eskalationsspiel nicht mitspielen
Die Drohgebärden sind verstörend, aber bisher will Putin bloß rote Linien signalisieren und die Öffentlichkeit einschüchtern.
Gastbeitrag, in: Der Tagesspiegel, 18.03.2022
