EU/Europa Wissenschaftlerin
Handels- und Investitionspolitik, Resilienz und kritische Infrastrukturen
Positionen
Seit 2008 Mitarbeiterin der SWP
Europäisches Institut für Integrationsforschung, Uni Bonn (Hochschulassistentin (Assistant Professor)), European Institute for Public Administration (wissenschaftliche Dozentin)
Aktuelle Mitgliedschaften/Gremien
Mitglied strategischer Begleitkreis Sonderinitiative »Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme« des BMZ, Mitglied AK BMZ/BMEL Welternährung, Mitglied International Agricultural Trade Research Consortium (IATRC), Mitglied im The Trade and Public Policy Network (TaPP), Mitglied der TradeExperettes
Besondere Projektleitung/Gutachten
Nachhaltigkeit in der Agrarpolitik (Uni Bonn), Ausbildungsprogramm von WTO-Verhandlungsführern aus Entwicklungsländern (EIPA), EU als arktischer Akteur (SWP), CETA-Abkommen (Bundestag), Agrarpolitik und Wirkung Afrika (EU Kommission), Herausforderungen für Nachhaltigkeit in einem EU-Mercosur-Abkommen (Gutachten für das Europäische Parlament)
aktuell: Neue geo-strategische Bedeutung von Agrarhandel und Nahrungssicherheit in unterschiedlichen Ländern & Geostrategische Aspekte des Lebensmittelhandels und der Ernährungssicherheit im Lichte jüngster globaler Spannungen - Policy-Entscheidungen anhand von Länderbeispielen (IATRC), externe Autorin für das aktuelle Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats des BMEL zu neuen Sorgfaltsplichten im Agrar- und Ernährungssektor.
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 07, 28.02.2024, 87 Seiten, S. 53–57
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 03, 06.02.2024, 89 Seiten, S. 37–47
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 01, 23.01.2024, 94 Seiten, S. 75–78
Es könnte die weltgrößte Freihandelszone werden. Als Bedingung für einseitige EU-Forderungen verlangen die Mercosur-Staaten nun Kooperation und Handelsvorteile - zu Recht und beispielhaft für andere Abkommen, meinen Bettina Rudloff und Tobias Stoll.
Die Bundesregierung hat kurz vor der Sommerpause ihre Nationale Sicherheitsstrategie vorgelegt – ein Dokument, das eine dauerhafte Bezugsgröße für den Kurs deutscher Außen- und Sicherheitspolitik bildet. Die Debatte darüber soll mit diesem 360 Grad wieder in Gang gesetzt werden.
Das EU-Mercosur-Abkommen wartet seit mehr als drei Jahren auf einen Abschluss. Einigen EU-Staaten gehen die Nachhaltigkeitsmaßnahmen nicht weit genug. Unilaterale Ansätze der EU wie die Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten können helfen – bergen aber Risiken, meinen Bettina Rudloff und Tobias Stoll.
Two years after Russia’s invasion of Ukraine began, this Working Paper examines repercussions in Africa and on German Africa policy, analysing to what extent they are in continuity with trends that preceded the war and to what extent they represent a break with past patterns. Has the Ukraine war turned out to be a sea change for Africa and German Africa policy, too?
doi:10.18449/2024MTA-WP10
Seit der russischen Invasion der Ukraine erreichen uns täglich Berichte und Bilder von einer humanitären Katastrophe in der Schwarzmeerregion. Gleichzeitig droht eine weitere in vielen afrikanischen Staaten durch den Wegfall von Getreide- und Nahrungsmittelimporten. Wir sprechen mit Agrarökonomin Bettina Rudloff (SWP) darüber, warum die Ernährungssicherheit in Afrika oft an Importe geknüpft ist und welche Handlungsoptionen afrikanische und internationale Akteure jetzt haben. Sie sagt, es fehle der strategische Umgang mit bestehenden Lösungsansätzen und Hilfsmitteln wie Regionalkooperationen und Monitoringsysteme. Auch die Kooperation mit sogenannten nicht-traditionellen humanitären Geberstaaten wie China ist eine Option.
doi:10.1002/sd.2718