EU/Europa Wissenschaftler
Die Europäische Währungsunion: Stabilisierungs-, Reform- und Erweiterungsprozesse, Europäische Zentralbank, Wirtschafts- und Europapolitik Frankreichs und Italiens
Seit 2014 in der SWP
Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (non resident) am Polnischen Institut für Internationale Angelegenheiten (PISM)
2010–2014 Leitender Analyst am Polnischen Institut für Internationale Angelegenheiten (PISM) mit Schwerpunkt Euro-Währungsgebiet und EU-Finanzen, Forschungsteam-Koordinator und Mitglied des Lenkungsausschusses in einem Projekt des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Kommission, Warschau, Polen
2013 Promotion in Wirtschaftswissenschaften an der Warsaw School of Economics (SGH), Polen
Parallel zum Wettbewerb um die neue Führung versucht der Europäische Stabilitätsmechanismus, sich neu zu erfinden. Die jüngste Idee der Ökonomen, ein zusätzliches Hilfsinstrument innerhalb der Institution zu schaffen, ist eine Überlegung wert, meinen Jonas Kaiser und Paweł Tokarski.
Die Präsidentenwahl in Frankreich fällt mitten in die französische EU-Ratspräsidentschaft. Emmanuel Macron setzt im Wahlkampf auf die europäische Karte. Aber was will er in der EU erreichen und was ist sein Plan für Frankreich? Darüber diskutieren Ronja Kempin und Paweł Tokarski im SWP-Podcast. Moderation: Dominik Schottner.
Am 1. Januar 2002 wurde der Euro als Bargeld eingeführt. Die gemeinsame Währung hat die Auswirkungen externer Schocks auf die Volkswirtschaften des Euroraums gemildert und zu einer tieferen Integration geführt. Doch viele Probleme sind noch ungelöst, meint Paweł Tokarski.
Wohin steuert das geldpolitische Engagement?
doi:10.18449/2021S20
Die Ratifizierung des EU-Konjunkturpakets zum Wiederaufbau nach der Pandemie hing in Finnland zeitweise am seidenen Faden. Dort macht sich Unzufriedenheit breit, dass die Belange der kleinen Länder zu wenig gehört werden. Ein Weckruf für die EU, meinen Minna Ålander und Paweł Tokarski.
Beiträge zu Sammelstudien 2021/S 04, 31.03.2021, 54 Seiten, S. 27–31
EU leaders have struck a deal on an historic coronavirus recovery financial package. Can Europe come out stronger from the crisis? Our guests: Cerstin Gammelin (Süddeutsche Zeitung), Erik Kirschbaum (Journalist), Paweł Tokarski (SWP)
Der Chef der Bundesbank, Jens Weidmann, könnte Präsident der Europäischen Zentralbank werden. Das klingt verlockend für Deutschland, birgt aber Risiken.
Die vielen Deutschlandbesuche des neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron seien ein gutes Zeichen, sagte Pawel Tokarski von der Stiftung Wissenschaft und Politik im DLF. Deutschland müsse Macron helfen. Das sei quasi die letzte Chance, Frankreich zu reformieren und Europa zusammenzuhalten.
Der polnische Europa-Experte Pawel Tokarski nimmt Stellung zu einigen immer wieder geäußerten Thesen und sagt, wie es um Europa steht.