Globale Fragen Wissenschaftlerin
Nadine Biehler beschäftigt sich vor allem mit Flucht und Entwicklungspolitik sowie humanitärer Hilfe. Sie interessiert sich besonders für eine feministische Entwicklungspolitik in Kontexten von Flucht und Vertreibung, beschäftigt sich aber auch mit tagesaktueller Flucht- und Migrationspolitik.
ProjekteSeit 2018 Wissenschaftlerin im Projekt »Strategische Flucht- und Migrationspolitik«
2015–2017 Beraterin im Sektorvorhaben »Flucht« der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Berlin
2013–2015 Ländermanagerin im Bereich Übergangshilfe der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Berlin
2010–2013 Juniorberaterin für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Liberia
2007–2009 M.A. in Friedensforschung und internationaler Politik, Universität Tübingen (Auslandsaufenthalt am IEP Paris)
Vom temporären Schutz zu Integrationsperspektiven
doi:10.18449/2022A24
Fünf Millionen Menschen aus der Ukraine sind laut UNHCR derzeit auf der Flucht. Es ist eine der größten Fluchtbewegungen seit dem Zweiten Weltkrieg. Was brauchen diese Menschen und wie können Deutschland und die EU helfen? Darüber diskutieren Nadine Biehler und Raphael Bossong mit Dominik Schottner.
Beitrag zu einer Sammelstudie 2021/S 15, 30.09.2021, 134 Seiten, S. 89–92
Eine neue SWP-Studie setzt sich mit den Zielkonflikten deutscher und europäischer Rückkehrpolitik mit anderen Politikfeldern auseinander. Im Interview erläutern die Autorinnen Nadine Biehler, Anne Koch und Amrei Meier ihre Studienergebnisse.
Ein außen-, sicherheits- und entwicklungspolitischer Beipackzettel
doi:10.18449/2021S12
Die Sorge vor einem rapiden Anstieg der Zuwanderungszahlen aus Afghanistan in die EU geht an den tatsächlichen flüchtlingspolitischen Herausforderungen vorbei. Aktuell kommt es darauf an, die internationale Hilfe zu koordinieren, meinen Steffen Angenendt, Nadine Biehler, David Kipp, Nadine Knapp, Amrei Meier und Anne Koch.
Durch Niger kommen viele Flüchtlinge auf dem Weg nach Norden. Eine Expertin für Migration erklärt, wie das Land damit umgeht und was sich seit 2015 verändert
Weltweit nimmt die Zahl der Menschen auf der Flucht stetig zu. Angesichts ungelöster oder erneut eskalierender bewaffneter Konflikte sind einerseits immer mehr Menschen gezwungen, ihre Herkunftsländer zu verlassen, andererseits fehlen Perspektiven für eine nachhaltige und sichere Rückkehr.