Globale Fragen Wissenschaftler
Welthandelsorganisation (WTO), Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Aufgaben und ZuständigkeitenDr. Pedro A. Villarreal forscht zum Globalen Gesundheitsrecht, u.a. zur Rolle der Weltgesundheitsorganisation in der Steuerung von Pandemievorsorge und -bekämpfung. Er interessiert sich auch für die Beziehung zwischen menschlicher Gesundheit und internationalem Wirtschaftsrecht, besonders das Recht der Internationalen Handelsorganisation.
ProjekteSeit 2022 Dozent für Internationales Handelsrecht an der Universität Mannheim
Seit 2021 Dozent für Globales Gesundheitsrecht an der Universität Mailand, Italien
Seit 2015 Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
2012 – 2016 Doktorand und Stipendiat an der Universidad Nacional Autónoma de México
2005 – 2007 und 2010 – 2012 Beamter, verschiedene Bundesgerichte
Hauptstreitpunkt der Verhandlungen zum Pandemieabkommen ist die gerechte Verteilung medizinischer Güter. Dafür braucht es eine bedingungslose Pflicht, meinen Michael Bayerlein, Pedro A. Villarreal und Fernanda Cimini.
Die Bundesregierung hat kurz vor der Sommerpause ihre Nationale Sicherheitsstrategie vorgelegt – ein Dokument, das eine dauerhafte Bezugsgröße für den Kurs deutscher Außen- und Sicherheitspolitik bildet. Die Debatte darüber soll mit diesem 360 Grad wieder in Gang gesetzt werden.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Corona-Notstand aufgehoben, aber Fachleute sind sicher: Die nächste Pandemie wird kommen. Michael Bayerlein und Pedro Villarreal erklären, wie Pandemiebekämpfung global künftig besser organisiert und wie der sogenannte „One Health“-Ansatz dabei helfen könnte.
Ausgestaltung und Umsetzung auf internationaler, europäischer und deutscher Ebene
doi:10.18449/2023A37
Die Ausbreitung von Covid-19 gilt nicht mehr als internationaler Gesundheitsnotstand. Auch wenn die Entscheidung der WHO keine konkreten Folgen hat: Für eine langfristige Strategie gegen künftige Gesundheitsbedrohungen muss der Multilateralismus gestärkt werden, meint Pedro Villarreal.
Nach Covid-19: Synergien zwischen beiden Handlungssträngen nutzen
doi:10.18449/2022A77
194 Mitgliedsstaaten der WHO wollen ein neues Abkommen zur Pandemie-Vorbeugung entwickeln. Jedes nationale Parlament müsste zustimmen. Dennoch behaupten einige, das Abkommen hebe die Souveränität der Staaten auf. Das stimmt nicht. Ein #Faktenfuchs.
Kann die WHO in die Souveränität von Staaten eingreifen? Über den »Pandemievertrag« der Weltgesundheitsorganisation gibt es immer wieder falsche Informationen im Netz.