Dr. Lars Brozus
Globale Fragen Stellvertretender Forschungsgruppenleiter
Forschungsgebiete
- Strategische Vorausschau
Strategische Vorausschau/Foresight, Global Governance, Science-policy link
ThemenlinienKurzlebenslauf
Seit 2021 Stellvertretender Leiter der Forschungsgruppe Globale Fragen sowie seit 2024 in der Themenlinie Kooperation im Kontext systemischer Rivalität
2020 Stellvertretender Leiter sowie Leiter ad interim der Forschungsgruppe Amerika
Seit 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der SWP
2006-2010 Wissenschaftlicher Geschäftsführer, SFB 700 »Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit«, Freie Universität Berlin, Berlin
2002-2006 Wissenschaftlicher Referent, Deutscher Bundestag, Berlin
2001-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Politikwissenschaft, TU Darmstadt, Darmstadt
1995-2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Interkulturelle und Internationale Studien, Universität Bremen, Bremen
SWP-Publikationen
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Strategische Vorausschau: Krisen rechtzeitig erkennen, um handeln zu können
Strategische Vorausschau soll der Bundesregierung helfen, besser auf unerwartete Entwicklungen in der Zukunft vorbereitet zu sein. Doch politisches Kalkül und diplomatische Zwänge erschweren offene Analysen. Wichtig sind Unabhängigkeit und Relevanz, meint Lars Brozus.
Kurz gesagt, 22.05.2025 -
Verlässliche Partnerschaften in der internationalen Politik
Deutschlands Partner, Partner Deutschland
SWP-Studie 2025/S 08, 06.05.2025, 61 Seitendoi:10.18449/2025S08
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Trump II und die Folgen für die internationale Politik
Wenn Donald Trump im Januar 2025 in das Weiße Haus zurückkehrt, trifft er auf ein internationales Umfeld, das durch die Kriege in der Ukraine und im Gaza-Streifen geprägt ist. Wir zeigen auf, welche außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen mit Trump II auf Deutschland und die EU zukommen.
360 Grad, 03.12.2024 -
Blick in die Zukunft: Wie wir uns auf mögliche politische Entwicklungen vorbereiten können
Die Covid-Pandemie oder Russlands Krieg gegen die Ukraine: Die internationale Politik ist immer öfter mit unerwarteten Entwicklungen konfrontiert. Lars Brozus und Miranda Böttcher erklären, wie wissenschaftliche Vorausschau (Foresight) dabei helfen kann, mit möglichen künftigen Krisen besser umzugehen.
SWP-Podcast 2024/P 18, 16.07.2024 -
Weltpolitische Unwägbarkeiten: Erkundungen der Zukunft
Foresight-Beiträge 2024
SWP-Studie 2024/S 14, 07.05.2024, 50 Seitendoi:10.18449/2024S14
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Frischer Wind am East River
Die Erweiterung des UN-Sicherheitsrats zieht unerwartete Reformschritte nach sich
in: Weltpolitische Unwägbarkeiten: Erkundungen der Zukunft Foresight-Beiträge 2024Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 14, 07.05.2024, 50 Seiten, S. 25–31
Externe Veröffentlichungen
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Stabilität schaffen
In einer unübersichtlichen Welt bekommen verlässliche Partnerschaften eine größere Bedeutung. Wie Deutschland das für sich erreichen kann.
Gastkommentar, in: taz, 22.07.2025 -
Viel relevanter als ihr Ruf
Kritik an der G7 gibt es mehr als genug. Tatsächlich ist die kleine Gruppe sehr effektiv und ihre Legitimität höher einzustufen als die der anderen Clubs.
Gastbeitrag, in: taz, 02.07.2024 (online) -
The EU in a volatile new World. The challenge of global leadership
in: European Commission, Directorate-General for Research and Innovation, Weber, M., Wasserbacher, D., Kastrinos, N. (eds.), Foresight on demand – “Foresight towards the 2nd Strategic Plan for Horizon Europe” – Foresight, Publications Office of the European Union, 2023, 112-139.doi:10.2777/77971
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Globales Meeting unter Stress
Auf dem G20-Gipfel schlagen geopolitische Spannungen durch: Russlands Angriffskrieg – und die neue Rivalität zwischen China und Indien. Wie konfliktfähig ist G20 noch?
Gastbeitrag von Lars Brozus und Christian Wagner, in: ZEIT ONLINE, 07.09.2023 -
G7-Gipfel in Japan: Geopolitik geht auch partizipatorisch
Die G7 tritt im Ukraine-Krieg geschlossen auf. Doch Russland betreibt eine international durchaus erfolgreiche Gegenmobilisierung. Was kann der Westen dagegen tun?
in: Die Zeit Online, 19.05.2023 -
Mehr über Jüterbog reden
Lasten und Nutzen der Ökotransformation sind regional ungleich verteilt. Statt über Verzicht sollte mehr über Fortschritt gesprochen werden.
Gastbeitrag, in: taz, 15.11.2022 (online)