Afrika und Mittlerer Osten Wissenschaftlerin
Forschungsgruppe:Megatrends Afrika Wissenschaftlerin
Seit Januar 2022 Wissenschaftlerin im Projekt »Megatrends Afrika: Auswirkungen und Handlungsoptionen für die deutsche und internationale Politik«
2019-2021 Assoziierte Wissenschaftlerin und Koordinatorin, Berghof Stiftung (Konflikttransformation/Friedensmediation)
2019 Consultant, Knowledge Platform Security & Rule of Law, Den Haag
2014-2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, SFB 700 „Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit“, Freie Universität Berlin
2011-2014 Projektmanagerin, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Südsudan und Pakistan
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine war die Hoffnung im Westen groß, dass auch politische Führungen in Afrika und dem Nahen Osten das Vorgehen der transatlantischen Verbündeten mittragen würden. Doch die Länderanalysen offenbaren, wie sehr sich die Wahrnehmungen und Interessenlagen dieser Akteure von denen der westlichen Staatengemeinschaft unterscheiden.Die Koordination dieses »360 Grad« hat Stephan Roll übernommen.
Megatrends wie Globalisierung und Digitalisierung bieten dem afrikanischen Kontinent große Chancen, bedeuten aber auch enorme Herausforderungen. Die Podcast-Reihe »Megatrends Afrika« zeigt auf, wie diese Umbrüche den Kontinent prägen und wie afrikanische Akteure diese mitgestalten. In der ersten Folge diskutieren Karoline Eickhoff und Nadine Godehardt über die Rolle Chinas am Horn von Afrika. Moderation: Dominik Schottner.
Security cooperation has become vital for protecting China’s interests and investments in Africa, especially in the geopolitically important Horn of Africa (HoA). Now, it recently launched the ‘Initiative of Peaceful Development in the Horn of Africa’ and appointed its first special envoy for the region. Both steps suggest that China seeks to become a more prominent development and security provider in the region. As the EU and Germany currently re-evaluate their relations with Beijing as much as with African partner countries, questions arise about the substance of the HoA initiative and what the consequences for peace and security in the region could be.
doi:10.18449/2022MTA-WP01
Peking hat sich auf groß angelegte Infrastrukturprojekte spezialisiert, um die sich einige Kontroversen ranken. Debatten über die Vorteile chinesischer Investitionen versus der daraus resultierenden Staatsschulden sind in vollem Gange - besonders in Kenia, wo das Thema prominent im Wahlkampf diskutiert wurde.
doi:10.18449/2022MTA-KA03
Der Einfluss externer Akteure am Horn von Afrika wird meist anhand materieller Ressourcen festgemacht. Indiens Rolle in der Region aber stützt sich vorwiegend auf die nicht-materiellen Faktoren Erinnerungskultur und soziale Vernetzung. In unserem kürzlich im South African Journal of International Affairs erschienenen Artikel „Power, Status and Memory in Indo-African relations” widmen wir uns der Bedeutung dieser Faktoren für die Beziehungen zwischen Indien und Kenia.
Approaches to trust-building in peacebuilding interventions
doi:10.25592/ifsh-research-report-008
External Actors' Sensemaking and Field Practices in View of Conflicting Demands