Die Forschungsgruppe beschäftigt sich vor allem mit gesellschaftlichen und politischen Transformationsprozessen, regionalen und innerstaatlichen Konflikten sowie außen- und sicherheitspolitischen Fragen in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten.
Die erneute Präsidentschaft von Donald Trump stellt Alliierte und weitere Länder weltweit vor Herausforderungen. Wir bieten einen Überblick über die Erwartungen, Sorgen und Ansätze des Umgangs ausgewählter Staaten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika mit Trump II.
Zu den Perspektiven eines Friedens zwischen Israel und Saudi-Arabien
doi:10.18449/2025A03
Between Diverging Interests and Business Relations
doi:10.18449/2025C02
Zwischen Interessendivergenzen und Geschäftsbeziehungen
doi:10.18449/2025A01
Europa – USA – »Globaler Süden«
doi:10.18449/2024S24
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 24, 17.12.2024, 53 Seiten, S. 33–37
Das Umfeld von US-Präsident Donald Trump versucht seinen Vorschlag für eine US-Übernahme des Gazastreifens wieder einzufangen. Vielleicht sei es dafür schon zu spät, sagt Nahost-Experte Peter Lintl. Trump könnte sich in Bezug auf die Ziele seiner Nahost-Politik ein Eigentor geschossen haben.
Nahost-Experte Peter Lintl erklärt, was an Trumps Vision für den Gazastreifen dran ist und wieso er damit womöglich Saudi-Arabien unter Druck setzen möchte.
Die Palästinenser sollen den Gazastreifen verlassen, so US-Präsident Donald Trump. „Das ist so radikal, dass man sich das nicht vorstellen kann“, so Peter Lintl. Nun sei auch die derzeitige Waffenruhe stark gefährdet, warnt der Nahostfachmann.
Der Nahostexperte Peter Lintl befürchtet ein Wiederaufflammen des Gaza-Krieges nach der aktuellen Waffenruhe. Es fehle ein Nachkriegsszenario, die Hamas sei nicht demilitarisiert und eine Mehrheit für eine zweite Phase der Waffenruhe in Israels Regierung gebe es auch nicht.