Osteuropa und Eurasien Wissenschaftler
Ukrainische Innen- und Außenpolitik, Europäische Nachbarschafts- und deutsche Außenpolitik im postsowjetischen Raum, Internationale Organisationen (insb. OSZE, Europarat), Europäische Sicherheitsordnung
Seit 10/2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien, SWP
2020–2021 Gastforscher am Zentrum für OSZE-Forschung des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik Hamburg (IFSH)
2015–2020 Fachlektor für Deutschland- und Europastudien des DAAD an der Kiewer Nationalen Mohyla-Akademie (NaUKMA)
2012–2015 Politischer Berater im Direktorat für Politische Planung des Europarats in Straßburg
2010–2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine über ein Ende des Krieges kommen nicht voran. Zu weit scheinen die Positionen voneinander entfernt. André Härtel stellt die wichtigsten Streitpunkte vor.
Können Waffenlieferungen, Wirtschaftssanktionen, Flugverbote oder Verhandlungen den eskalierenden Krieg in der Ukraine stoppen? Welche Handlungsspielräume hat der Westen noch? Darüber diskutieren André Härtel und Janis Kluge mit Dominik Schottner.
Der russische Angriff auf die Ukraine wird über den militärischen Konflikt hinaus schwerwiegende Folgen für die euro-atlantische Sicherheit haben. In einer ersten multiperspektivischen Lageanalyse nimmt die SWP eine Einordnung vor im Hinblick auf die russische Innenpolitik, die Situation in der Ukraine, westliche Sanktionen und die Antwort der Nato, Chinas Rolle und das Völkerrecht.
Entwicklung hin zum »populistischen Autoritarismus«?
doi:10.18449/2022A09
Tausende Migranten sitzen im Grenzgebiet zwischen Belarus und Polen fest. Und an der Grenze zur Ukraine lässt Russland Truppen aufmarschieren. Wie diese brisanten Konflikte in der Region miteinander verknüpft sind, darüber spricht Dominik Schottner mit Sabine Fischer, Astrid Sahm und André Härtel.
Bereits im März hatte Russland Truppen nahe der Ukraine zusammengezogen. Die dort nun wiederholten Militäraktivitäten sind mehr als nur eine Drohung. Der Westen sollte die Möglichkeit einer weiteren militärischen Intervention Russlands ernst nehmen, meint André Härtel.
doi:10.1080/17449057.2022.2028421
doi:10.5771/9783748911456-03
doi:10.5771/9783748922339-09