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Internationale Zusammenarbeit
Viele Herkunfts-, Transit- und Aufnahmeländer können die wanderungsbedingten Aufgaben nicht im Alleingang bewältigen. Vor diesem Hintergrund gewinnt die internationale Zusammenarbeit im Bereich Flucht und Migration an Bedeutung, auch wenn die »Global Migration Governance« insgesamt schwach ausgeprägt bleibt. Zukunftsaufgaben bestehen insbesondere im Schließen der Schutzlücken für Binnenvertriebene und für Menschen, die aufgrund klimawandelbedingter Umweltveränderungen fliehen.
Literatur
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Kahlschlag: Was bedeuten die Kürzungen der USA und anderer Geber für die Entwicklungszusammenarbeit?
Die USA ziehen sich aus humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit zurück. Nadine Biehler und Anne Koch erklären, welche Folgen das für Menschen auf der Flucht und in Krisengebieten hat und wie Kürzungen auch anderer Geberländer Entwicklungserfolge in ärmeren Weltregionen zunichtemachen.
SWP-Podcast 2025/P 28, 25.11.2025 -
US ohne AID?
Der schnelle und umfassende Rückzug der USA aus der internationalen Zusammenarbeit hat weltweit bestürzte Reaktionen ausgelöst. Welche unmittelbaren Folgen und Herausforderungen dies – auch über die Abwicklung von USAID hinaus - mit sich bringt, legt dieses 360 Grad dar.
360 Grad, 04.04.2025 -
Wege der Arbeitsmigration für Geflüchtete
Die Interessen der Erstaufnahmeländer im Fokus
SWP-Aktuell 2025/A 04, 16.01.2025, 6 Seitendoi:10.18449/2025A04
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Regionale Personenfreizügigkeit als Chance im Umgang mit Klimamobilität
Großes Potential, schwierige Umsetzung
SWP-Aktuell 2024/A 64, 05.12.2024, 8 Seitendoi:10.18449/2024A64
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Das Erbe des UN-Sonderberaters für Lösungen im Bereich Binnenvertreibung
Wie sich das politische Momentum nach Ablauf des Mandats erhalten lässt
SWP-Aktuell 2024/A 55, 30.10.2024, 8 Seitendoi:10.18449/2024A55
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Potentiale bilateraler Migrationsabkommen
Von Symbolpolitik zu praktischer Umsetzung
SWP-Aktuell 2024/A 48, 13.09.2024, 7 Seitendoi:10.18449/2024A48