Institutsleitung Gastwissenschaftler
Euroatlantische Sicherheitsordnung, Transatlantische Beziehungen
Seit 2017 Gastprofessor an der Hertie School of Governance
Seit 2016 Vorstandsmitglied des Akademischen Konfuzius-Instituts der Universität Göttingen
2016 Gastprofessor an der Dokkyo-Universität, Japan
2015 Gastprofessor an der FU Berlin
2014 Visiting Professor am Claremont McKenna College sowie an der University of California, Santa Cruz
2009–2013 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Japan
2007–2009 Auswärtiges Amt; Politischer Direktor
2004–2007 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Volksrepublik China
doi:10.18449/2022Special01
Beitrag zu einer Sammelstudie 2022/S 04, 06.04.2022, 98 Seiten, S. 77–88
China beobachtet die Ereignisse in der Ukraine sowie die Reaktionen der Nato und EU sehr genau. Die Schlüsse, die Peking daraus ziehen wird, dürften geopolitische Konsequenzen haben. In jedem Fall sind aber Auswirkungen auf die chinesische Taiwan-Politik zu gewärtigen, meint Volker Stanzel.
Überlegungen zur praktischen Hilfestellung für diplomatische Verhandlungen
doi:10.18449/2021S18
Beitrag zu einer Sammelstudie 2021/S 15, 30.09.2021, 134 Seiten, S. 66–69
Wie historische Ereignisse erinnert, glorifiziert, umgedeutet und verschwiegen werden
doi:10.18449/2019A70
Die nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffene internationale Ordnung mit ihrer völkerrechtlichen Unterfütterung verfällt; stattdessen verschafft sich das althergebrachte Gesetz des Dschungels neue Geltung. Macht macht Recht, und der Stärkere wird sich nehmen, was ihm passt.
Je stärker emotional unterfüttert, desto haltbarer sind persönliche Erinnerungen. Mit anderen Menschen geteilt, werden sie als kollektive Erinnerungen zu Ikonen von Momenten gemeinsamen Leids oder Glücks: Berliner erklimmen die Mauer, Bombennächte im Bunker. Solche Erinnerungen werden, je intimer, desto stärker, mit dem Schicksal einer Gemeinschaft verwoben und gesellen sich zur Vielzahl anderer großer oder kleiner Ikonen, die den Bewuchs jener großen Felder ausmachen, die wir Erinnerung nennen, und irgendwann: Geschichte.
Die EU sollte China die Grenzen aufzeigen
Diplomatie im 21. Jahrhundert