Institutsleitung Senior Distinguished Fellow
Euroatlantische Sicherheitsordnung, Transatlantische Beziehungen
Seit 2018 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
Seit 2017 Gastprofessor an der Hertie School of Governance
2016 Gastprofessor an der Dokkyo-Universität, Japan
2015 Gastprofessor an der FU Berlin
2014 Visiting Professor am Claremont McKenna College sowie an der University of California, Santa Cruz
2009–2013 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Japan
2007–2009 Auswärtiges Amt; Politischer Direktor
2004–2007 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Volksrepublik China
China beobachtet die Ereignisse in der Ukraine sowie die Reaktionen der Nato und EU sehr genau. Die Schlüsse, die Peking daraus ziehen wird, dürften geopolitische Konsequenzen haben. In jedem Fall sind aber Auswirkungen auf die chinesische Taiwan-Politik zu gewärtigen, meint Volker Stanzel.
Überlegungen zur praktischen Hilfestellung für diplomatische Verhandlungen
doi:10.18449/2021S18
Beiträge zu Sammelstudien 2021/S 15, 30.09.2021, 134 Seiten, S. 66–69
Wie historische Ereignisse erinnert, glorifiziert, umgedeutet und verschwiegen werden
doi:10.18449/2019A70
Seit dem Tod eines Studenten am Rande der regierungskritischen Proteste in Hongkong spitzt sich die Lage zu. Nach den Straßenschlachten der vergangenen Tage fordert Peking ein härteres Vorgehen. Die Situation ist auch für Deutschland Grund zur Sorge, meint Volker Stanzel.
30 Jahre nach dem Massaker von Tiananmen in Peking gibt es dort kein öffentliches Gedenken, in Deutschland hingegen wird dem Datum große Bedeutung beigemessen. Der unterschiedliche Umgang mit Erinnerung führt zuweilen zu Verstimmungen, schreibt Volker Stanzel.
Die EU sollte China die Grenzen aufzeigen
Diplomatie im 21. Jahrhundert