Er wolle nur für einen Tag ein Diktator sein, sagte Trump noch bei einer Wahlkampfrede im Oktober. Und zwar, um die Grenzen zu schließen und nach Öl und Gas zu bohren. Das lässt nicht nur tief blicken, was sein Demokratieverständnis angeht, sondern wirft auch Fragen zu seiner Klimapolitik auf.
Politologin Sonja Thielges von der Stiftung Wissenschaft und Politik über den Einfluss der US-Wahl auf weltweite Klimapolitik.
Die US-Wahl steht vor der Tür – das Ergebnis wird die transatlantischen Klimabeziehungen entscheidend prägen. Was von den beiden Kandidaten Donald Trump und Kamala Harris bei der Klimaaußenpolitik zu erwarten ist, analysieren Sonja Thielges und Laura von Daniels von der Stiftung Wissenschaft und Politik.