Die Forschungsgruppe Amerika beschäftigt sich mit den innenpolitischen, wirtschaftlichen und außenpolitischen Entwicklungen in den USA und in Lateinamerika sowie mit den Beziehungen zwischen Deutschland/Europa und den Staaten des amerikanischen Kontinents.
Transatlantic Relations Must Be Put on a New Footing, Regardless of Who Wins the US Elections
doi:10.18449/2024C45
Machtpolitik und ideologische Entkrampfung
doi:10.18449/2024A49
Die transatlantischen Beziehungen benötigen unabhängig vom Ausgang der US-Wahlen eine neue Grundlage
doi:10.18449/2024A47
Libertarian Populism in Argentina
doi:10.18449/2024C37
Libertärer Populismus in Argentinien
doi:10.18449/2024A43
In Venezuela reklamieren sowohl die Regierung als auch die Opposition den Wahlsieg für sich. Die neue politische Dynamik erhöht zwar den Druck auf das Regime. Ein demokratischer Übergang setzt jedoch substanzielle Verhandlungen voraus, meint Claudia Zilla.
Dies ist "aber auch die Erwartung im Vorfeld" gewesen. Trotzdem hat sich Tim Walz "sehr gut geschlagen."
Union und Ampel scheinen von einem Kompromiss bei der Migrationspolitik weiter entfernt denn je. CDU-Chef Merz lehnt weitere Gespräche ab. Kanzler Scholz will diese Tür noch nicht ganz zuschlagen, spart aber nicht mit Vorwürfen.
Im großen TV-Duell mit Kamala Harris verlegt sich Trump auf das, was er im Wahlkamp bereits die ganze Zeit tut: Attacken gegen seine Widersacherin, teils wirr und absurd, ob das jedoch einen Unterschied macht, ist fraglich.
Seit dem Sturm auf das Kapitol in Washington arbeitet Trump an seinem Comeback zur Macht. In seinem Narrativ von der "gestohlenen Wahl" wird die Gewalteskalation im Kapitol zu einem Akt des legitimen Protests umgedeutet. Durch ständiges Infragestellen der demokratischen Institutionen verschiebt Trump seitdem die Grenzen des Sagbaren und Denkbaren - und stellt das gegenwärtige System der US-Demokratie in Frage.