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Die Debatte über nachhaltige Entwicklung ist ein wichtiger Bestandteil der außenpolitischen Herausforderungen, die sich in einer zunehmend multipolaren Welt aufgrund internationaler Machtverschiebungen zwischen Industrieländern und aufstrebenden Gestaltungsmächten abzeichnen. Länder wie Brasilien, China, Indien oder Südafrika vertreten ihre Entwicklungsinteressen verstärkt in verschiedenen multilateralen Verhandlungen. Die USA und Argentinien haben sich von der 2030 Agenda und den SDGs distanziert. Die EU ist intern uneins und konnte bislang keine überzeugende Vorreiterrolle einnehmen.
Die hier angeführten SWP-Publikationen analysieren die Fähigkeit verschiedener Akteure, sich in der globalen Nachhaltigkeitsgovernance zu engagieren, und ihre individuellen Sichtweisen hinsichtlich der notwendigen Rahmenbedingungen, Ausgestaltungsoptionen und Verantwortlichkeiten bei der Umsetzung nachhaltiger Entwicklung.
SWP-Publikationen zur Klima- und Energiepolitik der Europäischen Union finden Sie in den Themendossiers zu Klima und Energie. SWP-Publikationen zur Themenlinie „Kooperation im Kontext systemischer Rivalität“ finden sich hier.
Wege zu besseren Partnerschaften
doi:10.18449/2025S02
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 24, 17.12.2024, 53 Seiten, S. 38–42
Bislang eher zwischenstaatlicher Minimalkonsens statt visionäres Reformpaket
doi:10.18449/2024A20
Trotz des Pariser Klimaabkommens steigen die globalen Treibhausgasemissionen weiter an. Kann der Global Stocktake bei der COP28 in Dubai die Wende bringen? Wie funktioniert diese klimapolitische Bestandsaufnahme und welche Chancen bietet sie? Darüber spricht Gerrit Hansen mit Dominik Schottner.
Nachhaltigkeit und Transparenz erhöhen die Resilienz von Lieferketten. Das ist sowohl für Unternehmen als auch für die Bundesregierung eine Voraussetzung, um künftige politische und wirtschaftliche Krisen zu meistern, meinen Meike Schulze und Viktoria Reisch.
Überlegungen zur deutsch-russischen Wasserstoffkooperation
doi:10.18449/2021A48