Afrika und Mittlerer Osten Senior Fellow
Nahostkonflikt, Israel, Palästina, Syrien, deutsche, europäische und amerikanische Politik gegenüber der Region, Sicherheit im östlichen Mittelmeer
Seit Juli 2012 Senior Fellow in der Foschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika (seit 2021: Afrika und Mittlerer Osten)
Oktober 2006 – Juni 2012 Leiterin der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika
Seit Oktober 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika
Seit März 2020 Mitglied im Expertenforum Asyl und Migration beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
Seit April 2019 Mitglied des Wissenschaftlichen Komitees des Middle East Directions Programme des European University Institute
Seit Mai 2017 Mitglied im International Advisory Board von Mediterranean Politics
2014 – 2019 Mitglied im Advisory Board des Doktorandenprogramms der Zeit-Stiftung »Trajectories of change. Ph.D. Scholarships in Humanities and Social Sciences«
Mai 2016 – April 2017 Sabbatical
2014 – 2015 Projektleiterin »Die Fragmentierung Syriens«
2012 - 2015 Projektleiterin »Elitenwandel und neue soziale Mobilisierung in der arabischen Welt«
März – August 2008 Sabbatical, Gastwissenschaftlerin im Carnegie Middle East Office in Beirut, Libanon
Juli 2000 Promotion in Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Völkerrecht (Dr. rer. pol.) an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Der Nahost-Konflikt eskaliert. Wie kann eine Ausweitung der kriegerischen Auseinandersetzungen verhindert werden? Welche Rolle spielen die Nachbarn Ägypten, Saudi-Arabien sowie der Iran und welche Handlungsoptionen hat die internationale Gemeinschaft? Darüber diskutieren Azadeh Zamirirad, Guido Steinberg, Stephan Roll und Muriel Asseburg.
Contribution to a Research Paper 2023/RP 07, 10.07.2023, 75 Seiten, S. 60–64
Im Schatten der aktuellen Regierungskrise in Israel spitzt sich der Nahostkonflikt weiter zu. Welche Positionen gibt es und wie haben sie sich verändert? Was ist die Haltung der rechts-religiösen israelischen Regierung? Darüber diskutieren Peter Lintl und Muriel Asseburg mit Dominik Schottner.
Die EU hat ihren seit 2005 bestehenden Aktionsplan mit Israel bis 2025 verlängert. Dies erlaubt auch neue Prioritäten zu verhandeln. Dabei sollten die Umsetzung liberal-demokratischer Werte und friedliche Konfliktbearbeitung im Mittelpunkt stehen, meinen Muriel Asseburg und Nimrod Goren.
Humanitarian Deterioration and Risks of Disrupting a Volatile Status Quo
doi:10.18449/2022C32
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine war die Hoffnung im Westen groß, dass auch politische Führungen in Afrika und dem Nahen Osten das Vorgehen der transatlantischen Verbündeten mittragen würden. Doch die Länderanalysen offenbaren, wie sehr sich die Wahrnehmungen und Interessenlagen dieser Akteure von denen der westlichen Staatengemeinschaft unterscheiden.Die Koordination dieses »360 Grad« hat Stephan Roll übernommen.
Seit einem Monat herrscht Krieg im Nahen Osten. Die israelische Armee hat den Gazastreifen in zwei Hälften geteilt, viele Hamas-Kämpfer getötet und deren Stellungen ins Visier genommen.
Inmitten des Krieges gibt es noch keinen Plan, wie die Zukunft des Gazastreifens aussehen könnte. Vier Szenarien für die Zeit nach der Militäroperation
Geschichte, Positionen, Perspektiven
Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart
Ausgewählte Rezensionen zu:
Muriel Asseburg
Palästina und die Palästinenser
Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart
C.H. Beck-Verlag, München 2021, 365 S., ISBN 978-3-406-77477-5
»In unaufgeregtem, sachlichem Ton schreitet die Nahostexpertin […] durch dieses ideologisch verminte Gebiet.« – Andrea Nüsse, in: Der Tagesspiegel, 01.09.2021, Israelis und Palästinenser: Die zwangsgeräumte Heimat - Kultur - Tagesspiegel
»Nüchtern macht die Nahostexpertin die Palästinenser:innen „als Handelnde in ihrer eigenen Geschichte“ sichtbar« – Alexandra Senfft, in: Der Freitag, 36/2021, Nahost | Nicht blind – der Freitag
»Es schließt […] eine wichtige Lücke und ist Standardwerk für all jene, die sich über die jüngere Geschichte der Palästinenser informieren wollen.« - René Wildangel, in: Süddeutsche Zeitung, 21.11.2021, Naher Osten - Die Palästinenser als Handelnde in ihrer eigenen Geschichte - Politik - SZ.de (sueddeutsche.de)