Dr. Michael Paul
Sicherheitspolitik Senior Fellow
Forschungsgebiete
- Asien
- Russland, Osteuropa, Zentralasien
- Sicherheits- & Verteidigungspolitik
- USA, Kanada
- Wirtschaft, Handel, Ressourcen
- Arktis
- China
- Indo-Pazifischer Raum
- Russland
- USA
- Ukraine
- Maritime Sicherheit
- Nato
- Rüstungskontrolle
- Sicherheits- und Verteidigungspolitik / Streitkräfte und Militär
Kurzlebenslauf
Seit 2007 Senior Fellow, SWP
2018-2019 Mitglied des Expertenteams maritime Sicherheit im Themenzyklus „Meere und Ozeane“ des Runden Tisches der Bundesregierung
Seit 1995 Projektleiter Streitkräftedialog
1995–2007 Leiter Forschungssekretariat der SWP
SWP-Publikationen
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Chinas arktische Wende
Ursachen, Entwicklungen, Perspektiven
SWP-Aktuell 2024/A 68, 18.12.2024, 4 Seitendoi:10.18449/2024A68
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Grönlands arktische Wege zur Unabhängigkeit
Kalaallit Nunaat, das Königreich Dänemark und die Vereinigten Staaten
SWP-Studie 2024/S 22, 02.10.2024, 42 Seitendoi:10.18449/2024S22
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Zurück in die Zukunft der Arktis
Die andauernde Relevanz von Rüstungskontrolle
SWP-Aktuell 2024/A 03, 25.01.2024, 8 Seitendoi:10.18449/2024A03
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Die arktische Sicherheitspolitik der USA
Amerikanische Arktisstrategien, russische Hybris und chinesische Ambitionen
SWP-Aktuell 2023/A 26, 05.04.2023, 8 Seitendoi:10.18449/2023A26
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Arktische Kollateralschäden des russischen Angriffskrieges
Die nationalistische Machtpolitik Russlands hat der einst friedlichen und konstruktiven Zusammenarbeit in der Arktis ein Ende gesetzt. Stattdessen droht am Polarkreis ein Abbild geopolitischer Konflikte zu entstehen, meint Michael Paul.
Kurz gesagt, 16.02.2023 -
Geopolitik im Ostseeraum
Die »Zeitenwende« im Kontext von kritischer maritimer Infrastruktur, Eskalationsgefahren und deutschem Führungswillen
SWP-Aktuell 2023/A 06, 30.01.2023, 8 Seitendoi:10.18449/2023A06
Externe Veröffentlichungen
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Zeitenwende oder Rückfall? Herausforderungen für die deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik
in: Bürger und Staat, 1-2/2025 Demokratie in Deutschland, Landeszentrale für politische Bildung Baden Württemberg, S. 78ff. -
Grönlands geopolitische Bedeutung
Grönland gewinnt wirtschaftlich, geopolitisch und militärisch an Bedeutung. Was genau macht die Insel so interessant für Großmächte wie die USA und China? Und welche politischen Handlungsoptionen bieten sich der EU, Dänemark und nicht zuletzt Grönland selbst?
in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 12.09.2025 -
Interview mit dem Arktis-Experten Michael Paul »Eskalation nicht auszuschließen«
Interview, in: Das Parlament, Nr.: 16-19, 12.04.2025 -
Arktische Wendezeit für Trump 2.0
Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit stößt Donald Trump im Nordpolarmeer auf eine veränderte Lage. „Die Arktis bildet nicht länger eine Festungsmauer und die Ozeane sind keine schützenden Wassergräben mehr“, konstatierte der Kommandeur des North American Aerospace Defense Command (NORAD) im März 2020; im Juli/August 2024 zeigten sich erstmals drei chinesische Eisbrecher in arktischen Gewässern. Die USA haben die Region bisher eher vernachlässigt, während das chinesische Ambitionsniveau hoch ist und andauern wird. Ob die USA das Defizit an Eisbrechern ausgleichen werden, bleibt abzuwarten. Auch Deutschland muss sich auf die veränderte Lage im arktisch-nordatlantischen Raum einstellen.
#GIDSstatement 4/2025, in: German Institute for Defence and Strategic Studies, 12.03.2025, 9 Seiten -
Trump 2.0’s Arctic Opportunity: Thawing Frozen Dialogue
in: North American and Arctic Defence and Security Network, 06.03.2025 -
Stürmische Zeiten
Trumps Griff nach Grönland prägt die Parlamentswahlen der Insel – die mögliche Abhängigkeit von den USA könnte zum entscheidenden Wahlthema werden.
in: Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), 06.03.2025
