Tief gespalten: Wie sich der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern verschärft
SWP-Podcast 2023/P 08, 03.04.2023 ForschungsgebieteIm Schatten der aktuellen Regierungskrise in Israel spitzt sich der Nahostkonflikt weiter zu. Welche Positionen gibt es und wie haben sie sich verändert? Was ist die Haltung der rechts-religiösen israelischen Regierung? Darüber diskutieren Peter Lintl und Muriel Asseburg mit Dominik Schottner.
Dr. Peter Lintl ist Wissenschaftler der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten. Seine Forschungsschwerpunkte sind Israel und der Nahostkonflikt. Dr. Muriel Asseburg ist Senior Fellow der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten. Sie forscht unter anderem zum israelisch-arabischen Konflikt sowie zur internationalen Politik gegenüber der Region.
Literaturempfehlung
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Israels Justizreform – eine Zerreißprobe für den Staat: Drei Szenarien
Nach massiven Protesten sah sich Ministerpräsident Benjamin Netanyahu gezwungen, den geplanten Umbau des Justizsystems auszusetzen. Wie es weitergeht, ist unklar. Peter Lintl zeichnet drei mögliche Szenarien.
Kurz gesagt, 30.03.2023 -
Rückfall in die Gewalt
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.02.2023, S. 12. In der Online-Ausgabe erschienen unter dem Titel »Wo steht Deutschland im Nahostkonflikt?«. -
Israels antiliberale Koalition
Die neue Regierung verfolgt grundlegende Änderungen der staatlichen Ordnung und im israelisch-palästinensischen Konflikt
SWP-Aktuell 2023/A 03, 19.01.2023, 8 Seitendoi:10.18449/2023A03
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Stresstest für Israels Demokratie: Das Comeback Netanjahus und der Wahlsieg der Radikalen
Rechtsruck in Israel: Was sind die politischen Ziele der rechten und religiösen Parteien? Was steht für Benjamin Netanjahu auf dem Spiel und welche Auswirkungen könnte der Kurs der neuen Regierung auf die Außenpolitik Israels haben. Darüber spricht Peter Lintl mit Dominik Schottner.
SWP-Podcast 2022/P 33, 08.12.2022 -
Europäisch-israelische Beziehungen: Gemeinsam gegen den Demokratieabbau
Die EU hat ihren seit 2005 bestehenden Aktionsplan mit Israel bis 2025 verlängert. Dies erlaubt auch neue Prioritäten zu verhandeln. Dabei sollten die Umsetzung liberal-demokratischer Werte und friedliche Konfliktbearbeitung im Mittelpunkt stehen, meinen Muriel Asseburg und Nimrod Goren.
Kurz gesagt, 12.07.2022