Osteuropa und Eurasien Senior Fellow (beurlaubt)
Forschungsschwerpunkte sind Innen- und Außenpolitik der Ukraine sowie EU-Russland-Beziehungen. Spezialthemen sind die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Osteuropa, Fragen der Demokratieförderung und die Rolle der Menschenrechte in der Außenpolitik.
2005–2007 Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für politische Wissenschaft und Zeitgeschichte, Universität Mannheim
2004 Promotion an der Universität Mannheim
1997–2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung
Die sicherheitspolitische Agenda überlagert die Reformbemühungen
doi:10.18449/2021A63
Eine strategische Einschätzung
doi:10.18449/2021A54
Beiträge zu Sammelstudien 2021/S 04, 31.03.2021, 54 Seiten, S. 32–36
Mit ihrer neuen »Krim-Plattform« möchte die Ukraine internationale Aufmerksamkeit auf die Annexion der Krim und die dortigen Missstände lenken. Susan Stewart befürchtet, dass damit Kräfte gebunden werden, die dringend für Reformen, etwa im Kampf gegen Korruption, gebraucht werden.
Wie Koalitionen von Mitgliedstaaten dazu beitragen könnten
doi:10.18449/2020A96
Wie die Gegenwart die Vergangenheit beeinflusst
doi:10.18449/2020S22
Wunschziel Wiedervereinigung
Russland setzt viel daran, den Einfluss in seiner Nachbarschaft auszubauen. Der EU ihrerseits gelingt es nicht, Russland in seine Grenzen zu weisen. Dominik Schottner diskutiert mit Ronja Kempin und Susan Stewart über die Frage, mit welchen zum Teil noch ungenutzten Instrumenten die EU Russland wirksam rote Linien aufzeigen könnte.
Russland hat zusätzliche Truppen an die Grenze zur Ukraine verlegt. Routine, wie Moskau behauptet, oder bahnt sich eine Intervention an? Die Russland-Expertin Stewart analysiert im Interview, dass so nicht nur auf die Ukraine Druck ausgeübt wird.
Nach der erneuten Verlagerung russischer Truppen an die Grenze zur Ukraine beraten die Außen- und Verteidungsminister der NATO am Mittwoch über die angespannte Lage in der Region. Susan Stewart glaubt nicht an eine baldige Lösung des Konflikts.
Mit Unterbrechung ist Wladimir Putin seit Mai 2000 Präsident der Russischen Föderation. Folgt seine Politik dabei einer Strategie oder ist er eher als Taktiker einzuordnen? Welche weiteren innenpolitischen Änderungen werden die wachsende Nationalisierung in Russland fördern? Und können sich die deutsch-russischen Beziehungen in naher Zukunft erholen, und wenn ja wie?