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Dem Energiesektor kommt eine zentrale Rolle zu, wenn es darum geht, die Pariser Klimaziele zu erreichen. Angesichts eines global immer noch wachsenden Energiebedarfs, steigender Emissionen und hoher Preisvolatilität bei energetischen Rohstoffen stehen nationale Energiesysteme weltweit unter einem verstärkten Transformationsdruck. Dies betrifft nicht nur den Mix an Energieträgern, sondern auch Technologien und Infrastrukturen für Bereitstellung, Transport und Konsum von Energie. Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer verfolgen dabei jeweils sehr unterschiedliche Strategien und Politiken. Doch auch innerhalb der Ländergruppen differieren die Transformationsprozesse aufgrund sehr spezifischer institutioneller, ökonomischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen beträchtlich. Entscheidend für den Fortgang der Transformation wird sein, welche Rolle die sozioökonomische Nachhaltigkeit der Energieversorgung in wirtschaftlichen Konjunkturprogrammen einnimmt.
Technologieumbau, Verbrauchsreduktion und Kohlenstoffmanagement
doi:10.1007/978-3-030-74380-2_38-1
Herausforderungen, Abhängigkeiten und Lösungsansätze
doi:10.18449/2022A58
doi:10.18449/2022C50v02
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich erheblich auf die Energie- und Rohstoffmärkte aus. Angesichts der Bemühungen der Bundesregierung, sich unabhängiger von Russland zu machen, wird Wasserstoff in der Außen- und Energiepolitik noch wichtiger, meinen Julian Grinschgl und Jacopo Pepe.
Geotechnologische, geoökonomische und geopolitische Implikationen für Europa
doi:10.18449/2021A78