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Zusammensetzung der Workshops des Internet Governance Forum in 2018 und 2019

Weitere Informationen finden sich im SWP-Aktuell Das Internet Governance Forum auf dem Prüfstand.

Methodik: Auf den Internetseiten des Internet Governance Forums (IGF) finden sich für die Jahre 2018 und 2019 Informationen zu den jeweiligen Workshops. Für die Jahre 2018 und 2019 wurde die Übersichtsseite zu den Workshops heruntergeladen und maschinell ausgelesen. Die Detailseite zu jedem Workshop wurde mit R/rvest gescrapet, die Informationen zu den Speakern aus allen vorhandenen Personenangaben destilliert und die entsprechenden Themen und Unterthemen extrahiert. Alle Informationen wurden in Excel-Tabellen zusammengestellt, ggf. ergänzt und nochmals manuell überprüft.

Das IGF ordnet jeden Workshop bestimmten Themen und Unterthemen zu. Die vergebenen »Themen« leisten für das Jahr 2018 keine zufriedenstellende Differenzierung, weshalb die »Unterthemen« in Betracht gezogen wurden. Für das Jahr 2018 wurde ein Workshop seitens des IGF nur einem Unterthema zugeordnet, im Jahr 2019 hingegen bis zu drei Unterthemen. Diese Zuordnung wurde unverändert übernommen. Die Informationen zu den Workshops enthalten auch Angaben zu den weiteren teilnehmenden Personen. Weil diese Angaben jedoch inkonsistent sind, erfasst die Analyse nur die als »Speaker« geführten Personen. Die Zuordnung der einzelnen »Speaker« zu den Stakeholder-Gruppen und Regionen stammt vom IGF und wurde für die Analyse unverändert übernommen.

Zu Grafik 2: Die Informationen beziehen sich auf das Jahr 2019. Anhand der erstellten Teilnehmer-Liste kann nachvollzogen werden, an welchen Workshops die einzelnen Personen teilnahmen. Das IGF hat die Personen regionalen Gruppen zugeordnet und die Workshops wiederum mit maximal drei Unterthemen kategorisiert. So wird erkennbar, welche Unterthemen die regionalen Gruppen besucht haben. Die Grafik berücksichtigt nur jene fünf Unterthemen, an denen die Vertreter/innen der regionalen Gruppen als »Speaker« am häufigsten beteiligt (absolute Wert) waren. Kam es bei Unternehmen zu Ranggleichheit, wurden alle Unterthemen mit dem gleichen Rang berücksichtigt. Jede Paarung »Region«-»Unterthema« wurde genau einmal aufgeführt, um dem Umstand Rechnung zu tragen, dass die einzelnen Regionalgruppen unterschiedlich stark vertreten waren.

Bei Rückfragen zum verwendeten Datensatz steht Ihnen Daniel Voelsen gerne zur Verfügung.