Die Forschungsagenda der Forschungsgruppe EU/Europa spiegelt die Relevanz der EU als Handlungsrahmen für Deutschland wider.
Konkrete Forschungsfelder sind:
Entwicklung der primärrechtlichen und gesellschaftspolitischen Grundlagen der EU
- Handlungsfähigkeit und demokratische Legitimation der europäischen Institutionen, Instrumente und Verfahren
- Reformnotwendigkeiten und -optionen des EU-Vertragsrechts
- Differenzierung und Flexibilisierung der EU
- Demokratische Legitimation und die Beteiligung des Europäischen Parlaments und der nationalen Parlamente in der EU
- Populistische, nationalistische und europaskeptische Parteien in Europa
- Verteidigung der Rechtsstaatlichkeit
- Die EU als Handlungsrahmen deutscher Politik
Entscheidungsprozesse, Verhandlungsergebnisse und Umsetzungsprobleme in zentralen Politikfeldern der EU
- Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion
- Europäische Finanzverfassung und Weiterentwicklung des EU-Haushalts
- Wirtschaftspolitische Koordinierung, Binnenmarkt und Wettbewerbspolitik
- Europäische Energie-, Klima- und Umweltpolitik
- Justiz und Inneres, einschließlich Migration, Asyl und Grenzschutzpolitik
- Außenhandels- und Außenwirtschaftspolitik der EU und Entwicklungspolitik
EU-Außen- und Sicherheitspolitik
- Die EU als internationaler Akteur
- Weiterentwicklung der GASP und GSVP
- Strategisches Handeln in zivilen und militärischen EU-Operationen
- Die strategischen Partner der EU
- EU-USA-Beziehungen
- europäische und transatlantische Cybersicherheitspolitik
EU-Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik
- EU-Beitrittsverhandlungen mit den Staaten des Westlichen Balkans und der Ukraine
- Medien- und Meinungsfreiheit in den Beitrittsländern
- Weiterentwicklung der Europäischen Nachbarschaftspolitik
- Alternativen zur Mitgliedschaft und Integrationsfähigkeit der EU
Europa-, Innen- und Wirtschaftspolitik ausgewählter europäischer Staaten
- Frankreich
- Vereinigtes Königreich, Polen, Ostmittel- und Südosteuropa
- Südeuropa