Direkt zum Seiteninhalt springen

US-Außenpolitik nach der Ära Bush: Zwischen Krisenbewältigung und politischer Vision

Aus amerikanischen Fachzeitschriften und Think-Tank-Publikationen

SWP-Zeitschriftenschau 2007/ZS 05, 15.08.2007, 11 Seiten Forschungsgebiete

Unmittelbar nach den Kongresswahlen im November 2006 verlagerten sich der politische Wettstreit und das Medieninteresse auf die Nachfolge von Präsident George W. Bush. Der Präsidentschaftswahlkampf hat nicht nur zu einem sehr frühen Zeitpunkt begonnen, sondern weist auch ein ungewöhnlich offenes und heterogenes Bewerberfeld auf. So kandidieren erstmals seit 1928 weder der aktuelle Amtsinhaber noch der Vizepräsident in den Vorwahlen. Dies eröffnet Raum für neue politische Ideen und trägt dazu bei, dass die aktuelle Administration ungewöhnlich hart kritisiert wird, selbst innerhalb der eigenen Partei. Vor dem Hintergrund des Irakeinsatzes ist dabei die Außenpolitik das beherrschende Thema.