Beiträge zum Kolloquium der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin am 13. Februar 2003
SWP-Studie 2003/S 09, 15.03.2003, 70 Seiten ForschungsgebieteZur Hälfte seiner Amtszeit scheint Präsident George W. Bush, wie die Kongreßwahlen vom 5. November zeigten, seine innenpolitische Position konsolidiert zu haben.
In der Wirtschaftspolitik bewies er nach innen durch seine Steuersenkungspolitik und nach außen durch die "Fast-Track"-Ermächtigung des Kongresses Handlungsfähigkeit.
In der Außen- und Sicherheitspolitik definierte er seit dem 11. September 2001 die weltweiten Aufgaben der USA so extensiv, ja geradezu imperial, wie nur wenige Präsidenten vor ihm.
Wissenschaftler der SWP haben anläßlich der ersten Hälfte der Amtszeit von Präsident George W. Bush im Rahmen eines Kolloquiums Bilanz gezogen.
Sicherheitspolitik:
Peter Rudolf
Ein neues strategisches Paradigma
Klaus-Dieter Schwarz
Militärstrategie und Streitkräfte
Oliver Thränert
Rüstungskontrollpolitik
Ulrich Schneckener
Internationale Bekämpfung des Terrorismus
Peter Schmidt
NATO-Politik: Das Bündnis im Wechselbad amerikanischer Politik
Innen-, Wirtschafts- und Umweltpolitik:
Josef Braml
Machtpolitische Stellung des Präsidenten als Schutzpatron in Zeiten nationaler Unsicherheit
Jens van Scherpenberg
Wirtschaftliche Entwicklung und Wirtschaftspolitik
Friedemann Müller
Umweltpolitik
»Neue Partner«, alte Konflikte:
Muriel Asseburg
Der Nahostkonflikt: Neue Prioritäten, reduziertes Engagement
Hannes Adomeit / Olga Alexandrova
Die USA und Rußland
Gudrun Wacker
Die USA und China: Zwischen Konkurrenz und Partnerschaft
Kay Möller
Die USA und Nordkorea: Zurück auf Los