Afrika und Mittlerer Osten Senior Fellow
Politische Transformationen, Elitenwandel und soziale Bewegungen in den Maghreb-Staaten, inner-maghrebinische Beziehungen, deutsche und europäische Politik gegenüber der Maghreb-Region. Aktuelle Schwerpunkte: Resilienz autoritärer Praktiken und Strukturen im Maghreb, Migrationspolitiken im Maghreb und Maghreb-EU-Migrationskooperationen, Afrika-Politik der Maghreb-Staaten.
Seit 10/23 Mitglied der NATO-Expertengruppe zur südlichen Nachbarschaft
Seit 2020 Vorsitzende des Internationalen Beirats, Merian Centre for Advanced Studies in the Maghreb (MECAM)
Seit 2019 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Fondation pour la Recherche Stratégique (FRS), Paris
Seit 2019 Mitglied des Stiftungsrats der Fondation Hirondelle, Lausanne
2014-2018 Leiterin der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika
2007-2018 Mitglied im Stiftungsrat des »Graduate Institute of International and Development Studies« (IHEID), Genf (2010 - 2014 als stellvertretende Vorsitzende)
1999 Leiterin der Schweizer-Delegation und der Recherche- und Analyse-Abteilung der »Temporary International Presence in the City of Hebron« (TIPH)
1993-1998 Redakteurin bei Schweizer Radio DRS2 mit Schwerpunkt Nahost (Hintergrundsendungen zu gesellschaftlichen und politischen Fragen)
Wahrnehmung und Instrumentalisierung
doi:10.18449/2024S12
Wie multinationale Beratungsfirmen öffentliche Politik gestalten
doi:10.18449/2023A53
Tunesien hat sich von einer vermeintlichen Musterdemokratie zum Problemfall entwickelt. Präsident Kais Saied führt das Land systematisch zurück in den Autoritarismus. Was bedeutet das für die innenpolitische Entwicklung und für die Beziehungen mit der EU und Deutschland? Darüber spricht Isabelle Werenfels mit Dominik Schottner.
Die russische Invasion in die Ukraine, ein großer Weizenexporteur, verursacht weltweit Versorgungsrisiken. Dabei ist die Versorgungslage vielfach ohnehin angespannt. Unsere Beispiele zeigen auf, wie unterschiedlich einzelne Länder auf die Weizenknappheit reagieren. Individuelle Problemlagen in den Ländern bestimmen deren Lösungsansätze, zusätzlich zu den generelleren aktuellen Beschlüssen der G7 und der WTO zur Ernährungssicherheit. Die Koordination dieses 360 Grad hat Bettina Rudloff übernommen.
Europa wartet ab und verpasst Chancen der Einflussnahme
doi:10.18449/2022A35v02
Vermeintliche Klarheit durch politökonomische Rankings und Indizes
doi:10.18449/2021A40
Sollte deutsche Afrikapolitik auch Nordafrikapolitik sein? Eine pragmatische Neuausrichtung der Beziehungen mit den Ländern auf beiden Seiten tradierter Trennlinien bedarf der Offenheit neue Räume des Dialogs zu öffnen. Wolfram Lacher und Isabelle Werenfels (SWP) zeichnen Unterschiedlichkeiten und Verbindendes nach.
Emanuel Macrons Algerienreise geht zu Ende. Es war kein einfaches Unterfangen, denn in den letzten Monaten gab es nämlich einige diplomatische Verstimmungen zwischen Frankreich und seiner ehemaligen Kolonie. Das Elysee betonte dann auch, es handle sich um einen Freundschaftsbesuch. Was hat er gebracht? Das Gespräch mit Isabelle Werenfels, Maghreb-Spezialistin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Das steckt hinter dem Zwist der Maghreb-Staaten