Sicherheitspolitik Forschungsgruppenleiterin
Seit 2010 Mitglied im »Beirat zivile Krisenprävention« des Auswärtigen Amtes
2008-2009 Center for Security Studies, ETH Zürich
2007 European Union Institute for Security Studies, Paris
seit 2006 Lehrbeauftragte am Institut d'Etudes Politiques/Sciences Po Paris
2005-2007 Fellow des European Foreign and Security Policy Studies Programmes
2001-2003 Public Affairs, IPA Network Berlin
2000-2001 Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine steht die NATO 75 Jahre nach ihrer Gründung vor immensen Herausforderungen. Generalmajor Jörg See und Claudia Major erklären, wie sich das Verteidigungsbündnis an die veränderten Sicherheitsprobleme anpassen muss.
Paris und Berlin stellen sich sicherheitspolitisch neu auf – die bilateralen Divergenzen nehmen zu
doi:10.18449/2024A23
Die Bundesregierung hat kurz vor der Sommerpause ihre Nationale Sicherheitsstrategie vorgelegt – ein Dokument, das eine dauerhafte Bezugsgröße für den Kurs deutscher Außen- und Sicherheitspolitik bildet. Die Debatte darüber soll mit diesem 360 Grad wieder in Gang gesetzt werden.
Wie kann die Sicherheit der Ukraine dauerhaft gewährleistet werden? Reichen die internationalen Sicherheitszusagen aus oder sollte die Ukraine künftig Teil der NATO werden? Und welche Folgen hätte das für das Militärbündnis? Darüber diskutieren Claudia Major und Margarete Klein mit Dominik Schottner.
Von Ad-hoc-Unterstützung zu langfristigen Sicherheitsgarantien als Nato-Mitglied
doi:10.18449/2023A44
Nicht nur in Deutschland, auch in Japan hat die Regierung eine sicherheitspolitische Zeitenwende angekündigt. Vor welchen Herausforderungen steht Tokio? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zur Zeitenwende in Deutschland? Darüber diskutieren Claudia Major und Alexandra Sakaki mit Dominik Schottner.
Die Wehrpflicht wird als Patentlösung für die Probleme der Bundeswehr diskutiert. Doch sie ist keine entscheidende Antwort auf die aktuellen Probleme bei der Verteidigung Deutschlands.
Die Rufe nach deutschen Nuklearwaffen wecken falsche Hoffnungen. Die Bombe wäre eine antieuropäische Fehlentscheidung, die unsere Lebensweise erschüttern würde.
Donald Trump hat Chancen auf einen Wahlsieg im November 2024. Europa sollte dann keine Überraschung heucheln, denn wir können heute schon erahnen, was auf uns zukommt.
Der Blick der Weltöffentlichkeit richtet sich aktuell nach Gaza. Für die Ukraine eine schwierige Situation, denn das Land ist auf Unterstützung aus dem Westen angewiesen. Im «Tagesgespräch» analysiert die Sicherheitsexpertin Claudia Major die Lage.
Die russische Regierung unter Wladimir Putin hat gelernt, dass man seine Interessen mit Kriegen aggressiv verfolgen und durchsetzen kann