Globale Fragen Senior Fellow
Fluchtursachen, irreguläre Migration, europäische und globale Asyl- und Migrationspolitik, Arbeitsmigration, Demographie
ProjekteSeit 2021 Senior Fellow der SWP
2015-2021 Leiter der Forschungsgruppe Globale Fragen
Seit 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der SWP
2011-2013 freigestellt als Berater für Migration und Entwicklung im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
1993-2006 Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Leiter der Redaktion des Jahrbuchs Internationale Politik und des Programms Internationale Migration
2019-2021 Unabhängige Fachkommission Fluchtursachen der Bundesregierung
2004 Sachverständigenrat für Zuwanderung und Integration, 2001 Unabhängige Kommission Zuwanderung (Süssmuth-Kommission)
Aktuelle der Beiräte und Stiftungsräte:
Stiftungsrat des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung, Beirat Flucht und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer, Advisory Board des Global Migration Data Analysis Centre (GMDAC), Advisory Board des International Centre for Migration Policy Develpment (ICMPD), Kuratorium der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Beratung u.a. für UNICEF, UNHCR, Internationales Rotes Kreuz, IOM, EU-Kommission, ICMPD, National Population and Family Planning Commission (NPFPC) der VR China und Weltbank
Eine rechtliche, praktische und politische Bewertung aktueller Vorschläge
doi:10.18449/2024A12
Beitrag zu einer Sammelstudie 2024/S 01, 23.01.2024, 94 Seiten, S. 83–86
Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten für die deutsche und europäische Asylpolitik
doi:10.18449/2023A55
Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht; viele suchen Schutz in Europa. Um künftig besser vorbereitet zu sein, setzt die Politik verstärkt auf Migrationsprognosen. Aber lassen sich Fluchtbewegungen wie das Wetter vorhersagen? Wie zuverlässig sind solche Prognosen? Darüber diskutieren Anne Koch und Steffen Angenendt mit Dominik Schottner.
Große Erwartungen, begrenzter Nutzen
doi:10.18449/2023S10
Bereits vor dem Krieg war der Wohnraum in der Ukraine in einem schlechten Zustand, jetzt ist viel zerstört. Die Bundesregierung sollte deshalb Geflüchteten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in energetischer Sanierung und gemeinwohlorientiertem Wohnungsbau anbieten, meinen Steffen Angenendt, André Härtel, Knut Höller und David Kipp.
Die Zahl der Flüchtlinge und Vertriebenen weltweit steigt, gleichzeitig können viele Industriestaaten ihren Arbeitskräftebedarf nicht mehr aus eigener Kraft decken. Wenn es darum geht, die Chancen der Zuwanderung zu nutzen und ihre Probleme zu meistern, beherrschen gefühlte Wahrheiten statt belegbare Fakten die Debatte, auch in Deutschland. Zeit, einige gängige Behauptungen zu hinterfragen.
Towards an updated policy coherence for development approach
Aus der Ukraine nimmt die EU Geflüchtete unbürokratisch auf. Manche sprechen von einem Zweiklassensystem, andere hoffen auf überfällige Reformen.