Direkt zum Seiteninhalt springen

Die Anpassung des Vertrages über konventionelle Streitkräfte in Europa

Ursachen, Verhandlungsgeschichte, Kommentar, Dokumentation

Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft, Juni 2002, 782 Seiten ISBN 3-7890-8158-2 [IPS, Bd. 53] Forschungsgebiete

Die ersten Teile dieses Bandes über den 1996 eingeleiteten Anpassungsprozess des »Vertrags über konventionelle Streitkräfte in Europa« beschreiben die Implementierung des geltenden KSE-Vertrags und – ausgehend von den russischen Änderungsforderungen – den Verlauf des Verhandlungsprozesses (Erste Überprüfungskonferenz, das Mandat von Lissabon) bis zur Unterzeichnung des »Übereinkommens über die Anpassung des Vertrags« am 19. November 1999. In einem dritten Teil wird die Bedeutung des Abkommens und der »Schlussakte der Konferenz der Vertragsstaaten des KSE-Vertrags« eingehend erläutert. Das letzte Kapitel behandelt die jüngste und die perspektivische Entwicklung. Der Anhang enthält alle wesentlichen Dokumente sowie Tabellen zum Ablauf der Waffenreduzierungen, die Entwicklung der Bestände und die bisherigen Inspektionen. Viele Vertragsstaaten zögern mit der Ratifizierung des Abkommens und machen zur Bedingung, dass Russland zuvor seine Verpflichtungen zum Truppenabzug im Süden erfüllt. Falls sich das Inkrafttreten noch lange verzögert, könnte das KSE-Regime und die gesamte konventionelle Rüstungskontrolle in Europa erodieren.

 

Dieses Buch bestellen