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Demokratieförderung und die Legitimität amerikanischer Außenpolitik

Aus amerikanischen Fachzeitschriften, 2. Halbjahr 2004

SWP-Zeitschriftenschau 2005/ZS 03, 15.01.2005, 8 Seiten Forschungsgebiete

Gut eineinhalb Jahre nach dem Irak-Krieg hat sich in den USA die wissenschaftliche Debatte über die amerikanische Politik der Demokratieförderung intensiviert. Dabei gibt die instabile Lage im Nachkriegs-Irak Anlaß, die Politik von Präsident George W. Bush kritisch zu beleuchten und nach der grundsätzlichen Legitimität amerikanischer Politik zu fragen. Zugleich wird darüber diskutiert, welche außenpolitische Strategie die Bush-Administration in ihrer zweiten Amtszeit verfolgen wird und verfolgen sollte - eine Diskussion, die nicht ohne Konsequenzen für das transatlantische Verhältnis bleiben wird.