Direkt zum Seiteninhalt springen

International Panel on the Regulation of Autonomous Weapons (iPRAW)

iPRAW (»International Panel on the Regulation of Autonomous Weapons«) war ein vom Auswärtigen Amt finanziertes Projekt, welches sich der Frage widmete, wie letale autonome Waffensysteme (LAWS) reguliert werden kann beziehungsweise wie die Aufrechterhaltung menschlicher Kontrolle über solche Waffensysteme aufrechterhalten werden kann. Der Fokus lag dabei auf den in Genf stattfindenden internationalen Verhandlungen im Rahmen der Konvention über bestimmte konventionelle Waffen.

Von Januar 2017 bis Juni 2022 befassten sich unabhängige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachgebiete mit Fragen des humanitären Völkerrechts, der Ethik, der Technologie sowie militärischen und politikwissenschaftlichen  beziehungsweise sicherheitspolitischen Aspekten zu LAWS. In diesen Jahren hat iPRAW nicht nur an den Genfer Verhandlungen als zivilgesellschaftliche Organisation teilgenommen, sondern auch zahlreiche Berichte veröffentlicht und beispielsweise auch Szenarienworkshops zum besseren Verständnis des Konzepts menschlicher Kontrolle organisiert.

Das Projekt endete mit Juni 2022. Sämtliche Berichte  sind auf SSOAR öffentlich abrufbar.